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Selbstbestimmung ist ein Schlüsselwort medizinethischer Debatten. Die Autonomie des Patienten, verstanden als das Recht, über die eigenen Belange und insbesondere über den eigenen Körper selbst zu entscheiden, gilt heute als VorausSetzung jeglichen medizinischen Handelns. Nicht der Arzt als wissenschaftlich ausgewiesener Experte, sondern der Patient als Experte seines eigenen Lebens soll letztlich über Mittel und Ziele ärztlichen Handelns entscheiden. Kaum ein anderes Konzept hat einen ähnlich prägenden Einfluss auf die medizinische Praxis ausgeübt wie das der Autonomie. Autonomie stand und steht im Mittelpunkt von Schlüsselkontroversen, in denen z. B. um die Zugänglichkeit von neuen Reproduktionstechniken oder die Zulässigkeit von manchen Formen der Sterbehilfe gerungen wird. Während jedoch Fragen der Selbstbestimmung in der medizinischen Forschung schon vielfach im Überblick dargestellt wurden, fehlt es bisher an einer derartigen systematischen Befassung mit der Autonomie des Patienten in ihren theoretischen wie praktischen Dimensionen. Diese Lücke will dieses Buch schließen. Es bietet eine kritische Bestandsaufnahme der theoretischen Grundlagen sowie praktischen Reichweite und Geltung von Patientenautonomie. In einem ersten, theoretischen Teil wird das moralische Konzept aus der Perspektive der Philosophie, des Rechts, der Theologie und der klinischen Praxis vorgestellt und in seinen verschiedenen Ausdeutungen diskutiert. Im zweiten Teil, der der Praxis der Patientenautonomie gewidmet ist, werden die besonderen Probleme der Anwendung dieses bedeutsamen Konzepts erörtert. Mit Beiträgen von J. Anderson, R. Anselm, G. Duttge, G. Feuerstein, S. Graumann, H. Haker, V. Lipp, F. Nauck, J. Nida-Rümelin, S. Schicktanz, B. Schöne-Seifert, H. Steinfath, U. Wiesing und vielen anderen.
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„Die Prosa der durch ihre Lyrik berühmt gewordenen österreichischen Dichterin (1915 bis 1973) hatte es immer schwerer. Das gilt auch für ihre zu Lebzeiten unveröffentlichte Aufarbeitung eines sechswöchigen freiwilligen Psychiatrie-Aufenthalts, nach einem Selbstmordversuch im Alter von zwanzig Jahren. Die häusliche Enge, der sie entflieht, hat ihre Entsprechung in der Willkür des Klinikpersonals. Doch ihr klarer Blick auf die Herrschaftsverhältnisse setzt sich durch" (Platz 4 der SWR Bestenliste Januar 2017).
Psychiatric hospital patients --- Mentally ill women --- Mentally ill women. --- Psychiatric hospital patients. --- Austria. --- Women --- Psychiatric hospital inmates --- Psychiatric hospitals --- Hospital patients --- Mentally ill --- Inmates --- Patients
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Der Anruf kommt um kurz nach zwei. Ein junger, sterbenskranker Mann geht ans Telefon, und eine Stimme sagt: Wir haben ein passendes Spenderorgan für Sie. Auf diesen Anruf hat er gewartet, diesen Anruf hat er gefürchtet. Soll er es wagen, damit er weiter da ist für sein Kind? Er nimmt seine Tasche und lä�t sich ins Berliner Virchow-Klinikum fahren. Von der Geschichte und Vorgeschichte dieser Organtransplantation handelt «Leben»: von den langen Tagen und Nächten im Kosmos Krankenhaus neben den wechselnden Bettnachbarn mit ihren Schicksalen und Beichten - einem Getränkehändler etwa, der heimlich seine Geliebte besucht, oder einem libanesischen Fleischer, der im Bürgerkrieg beide Brüder verlor. Beim Zuhören bemerkt er zum ersten Mal, da� auch er schon ein Leben hinter sich hat. Und da, in seinem wei�en Raumschiff Krankenbett, unterwegs auf einer Reise durch Erinnerungs- und Sehnsuchtsräume, kreisen die Gedanken: Wen hat er geliebt? Für wen lohnt es sich zu leben? Und welcher Mensch ist gestorben, so da� er weiter leben kann, möglicherweise als ein anderer als zuvor? Gewinner des Leipziger Buchpreises 2013 in der Kategorie Belletristik. „Das Bett lässt sich verstellen. Ich kann die Liegefläche anheben und senken und Kopf- und Fu�teil anwinkeln, aber ich darf es mir, denke ich, nicht zu bequem machen. Sonst will ich am Ende nicht mehr aufstehen." Die in Miniaturen erzählte und viel zu wahre Geschichte einer Organtransplantation (Platz 10 der SWR-Bestenliste März 2013).
Biografie. --- Hospital patients --- Hospital patients --- Hospital patients --- Krankheit. --- Organspende. --- Transplantation of organs, tissues, etc --- Transplantation of organs, tissues, etc. --- Transplantation. --- Philosophy --- Psychology --- Psychology. --- Germany.
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Hospital patients --- Medical laws and legislation --- Legal status, laws, etc
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Diagnosis related groups --- Hospital patients --- Evaluation --- Classification --- Evaluation
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Composers --- Psychiatric hospital patients --- Schumann, Robert, --- Schumann, Robert, --- Last years. --- Mental health. --- Endenich (Bonn, Germany).
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Die Kulturgeschichte von Krankheit und Gesundheit ist vor allem Religionsgeschichte. Erst die moderne Medizin hat zur Trennung von Medizin und Religion geführt. Neuerdings beginnt sich die Medizin wieder für die religiöse Dimension zu interessieren. Die Autoren entwickeln Perspektiven für eine interkulturelle Medizin- und Pflegeethik und für die interreligiöse Zusammenarbeit in der Seelsorge. Dabei kommt die Patientensicht ebenso zur Sprache wie die Bedeutung von Religion und Spiritualität für die unterschiedlichen Akteure am Krankenbett.
Church work with the sick. --- Hospital patients --- Pastoral medicine. --- Pastoral counseling of.
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In Germany, legislation concerning the treatment of prisoners and detainees in forensic psychiatric institutions, as well as the interpretation of the relevant law have to a large extent been shaped by the case-law of the Federal Constitutional Court. The author, from 2002 to 2014 Associate Justice on the Federal Constitutional Court, presents a comprehensive survey of that case-law on the basis of extracts from decisions, covering general principles – concerning, for example, security, resocialisation, the implementation of preventive detention, and the admissible reach of privatisations – as well as all kinds of living conditions and measures to which prisoners and other detainees may or may not be subjected, and the relevant constitional requirements concerning judicial protection.
Prisoners --- Psychiatric hospital patients --- Inmates of institutions --- Legal status, laws, etc. --- Institutionalized persons --- Institutions, Inmates of --- Public institutions --- Institutional care --- Psychiatric hospital inmates --- Psychiatric hospitals --- Hospital patients --- Mentally ill --- Inmates --- Patients --- Kriminologie: Rechtliche Aspekte --- Untersuchungshaft --- Bundesverfassungsgericht --- Strafrecht --- Kriminologie --- Strafvollzug --- Germany. --- BVerfG --- Germany (West).
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Food habits --- Food consumption --- Hospital patients --- Invoices --- Hospitals --- Habitudes alimentaires --- Aliments --- Hospitalisés --- Factures --- Hôpitaux --- History --- History --- History --- History --- History --- Histoire --- Consommation --- Histoire --- Histoire --- Histoire --- Histoire --- Spitals St. Georg (Speyer, Germany)
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Psychiatry --- Psychiatric hospital care --- Psychiatric hospital patients --- Mental illness --- Psychiatrie --- Hôpitaux psychiatriques --- Patients dans les hôpitaux psychiatriques --- Maladies mentales --- History --- History --- History --- Treatment --- History --- Histoire --- Soins --- Histoire --- Histoire --- Traitement --- Histoire
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